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Höhere Rentabilität nach Modernisierung der Produktion

Im vergangenen Jahr hat Renholmen eine Nasssortieranlage an AB Hilmer Andersson in Åmotfors unweit der norwegischen Grenze geliefert. Im Sommer 2025 wird eine neue Stapelanlage geliefert.
Hieraus ergeben sich eine höhere Produktion, größere Rentabilität und ein besseres Arbeitsumfeld.

Die Zusammenarbeit zwischen Renholmen und AB Hilmer Andersson besteht seit 2021, und es wurden bereits mehrere Projekte realisiert. Unter anderem hat Renholmen im Sommer 2023 eine Sortieranlage geliefert, die im Herbst in Betrieb genommen und eingefahren wurde. Die Nasssortieranlage ist eine komplette Produktionslinie, die verschiedene Maschinen und Lösungen zur Verarbeitung des rohen, ungetrockneten Holzes. Dieses Holz muss zugeschnitten, nach Länge, Maß und Qualität sortiert und paketiert werden, bevor es der Trocknung zugeführt wird.

Diese Investition bedeutet erhöhte Kapazität, größere Rentabilität und schöner gestaltete sowie symmetrischere Holzpakete. Zudem hat sich das Arbeitsumfeld verbessert,
Hans Eriksson, Renholmen

„Hilmer hat sich nach reiflicher Überlegung für eine etwas höherpreisige Lösung mit Scannertechnologie und Einschnittsystem entschieden. Diese Entscheidung hat das Unternehmen nicht bereut. Hierdurch ließen sich eine höhere Kapazität, ein stabilerer Betrieb und eine bessere Arbeitsumgebung im Vergleich zur vorherigen Produktionsanlage erzielen, die abgerissen wurde“, berichtet Hans Eriksson, Vertriebsmitarbeiter bei Renholmen.

Die Investition in eine Nasssortieranlage und die hiermit verbundene Effizienz machten auch eine Investition in eine neue Stapelanlage notwendig.

„Die Nasssortieranlage war alt und musste ersetzt werden. Durch die Investition konnte das Tempo erheblich erhöht werden, hierdurch entstand dann aber weiter hinten in der Anlage ein Flaschenhals – in der Stapelanlage“, erklärt Hans Eriksson.

Die neue Stapelanlage sorgt auch für ein bessere Paketierung des Schnittholzes, bevor es der Trocknung zugeführt wird.

„Schlecht gestapelte Pakete trocknen schlechter, hierdurch wird die Holzqualität beeinträchtigt. Mit der neuen Stapelanlage verbessert sich die Qualität , und der Holzwert wird optimiert, außerdem lässt sich die Kapazität an die Nasssortierung anpassen. Das erhöht das Tempo während des gesamten Prozesses“, erklärt Hans Eriksson.

„Diese Investition ermöglicht höhere Kapazität, höhere Rentabilität und gleichmäßigere und symmetrischere Holzpakete. Darüber hinaus hat sich das Arbeitsumfeld verbessert. Die neue Stapelanlage verbessert außerdem das Arbeitsumfeld für das Bedienpersonal, da im Rahmen der Investition auch die Ausgabe und die Lattenauflage modernisiert wurde. Hierdurch entfallen mehrere manuelle Arbeitsschritte.“

„Bei dem bisherigen Paketen werden Zwischenlagen, d. h. Kanthölzer für den Gabelstapler, von Hand eingelegt. Das heißt, dass das Bedienpersonal die schweren Kanthölzer für den Gabelstapler bisher selbst anheben und in ein Magazin laden muss. Dies erfolgt künftig vollautomatisch. Auch die Paketausgabe wird erneuert“, berichtet Hans Eriksson.

Er fährt fort:

„Diese Investition ermöglicht höhere Kapazität, höhere Rentabilität und gleichmäßigere und symmetrischere Holzpakete. Außerdem hat sich das Arbeitsumfeld insgesamt verbessert, auch für das Bedienpersonal an der Stapelanlage, die sich im Stockwerk darunter aufhalten. Hier werden Lärm, Staub und Vibrationen aus dem Obergeschoss reduziert. Die Zusammenarbeit mit AB Hilmer Andersson ist äußerst unkompliziert. Ein wirklich guter Kunde, zu dem wir gute Beziehungen pflegen.

Die neue Stapelanlage wird im Sommer 2025 geliefert und installiert.

Heute wird AB Hilmer Andersson in vierter Generation von den Geschwistern Nils, Kari und Karl Andersson geführt.
„Renholmen bietet hervorragendes Projektmanagement, eine optimale Implementierung und einen hervorragenden Maschinenpark. Wir sind sehr zufrieden mit der Lieferung“, erklärt Nils Andersson von AB Hilmer Andersson.