Neue Lösungen im norwegischen Østerdalsbruket
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Moelven Østerdalsbruket investierte Ende der 1980er-Jahre in eine komplette Justieranlage von Renholmen. Diese ist immer noch in vollem Betrieb, wurde aber jetzt modernisiert. Østerdalsbruket hat vor Kurzem auch den Leistenleger überholt.
Im vergangenen Herbst wurde die Justieranlage aus den 1980er-Jahren mit einem neuen Steuerungssystem aufgerüstet, da das alte altersbedingt nicht mehr gewartet werden konnte. In Absprache mit Renholmen nutzte Østerdalsbruket auch die Gelegenheit, eine große Anzahl von Frequenzumrichtern zu installieren, durch die sich der Betrieb rationeller steuern lässt.
„Wir haben für eine sicherere Arbeitsumgebung außerdem Maschinenschutzgitter, Lichtschranken und ‑vorhänge sowie Tore hinzugefügt”, sagt Hans Eriksson.
„Die Justieranlage wurde 1988 installiert, und die Sicherheitsstandards haben sich im Laufe der Jahre stark geändert. Deshalb war es jetzt an der Zeit, alles auf den neuesten Stand zu bringen”, sagt Stein Eriksen, Betriebsleiter bei Moelven Østerdalsbruket.
Effiziente elektrische Antriebe
Im Spätsommer 2025 modernisierte Østerdalsbruket die Holzsortierung weiter. Nun ging es um einen Leistenleger. Rohsortierung und Leistenleger waren Mitte der 1990er-Jahre von Renholmen geliefert worden. Die Anlagen waren damals sehr modern.
„Jetzt war eine Modernisierung angesagt. Der Leistenleger erhielt neue effiziente elektrische Antriebe für den Leistenrahmen und für den Stapelleistenwagen. Die Bestückung des Leistenlegers wurde umgebaut, und es wurde ein neuer Holz-Stufenförderer für die Zufuhr mit Leisten installiert”, sagt Hans Eriksson.
Höhere Verfügbarkeit
„Wir haben in den letzten Jahren viele Investitionen in das Sägewerk getätigt, was die Produktionsgeschwindigkeit erhöht hat. Hierbei konnte die Holzhandhabung nicht wirklich mithalten, wodurch sie zu einem Engpass wurde. Mit der Modernisierung des Leistenlegers wollen wir die Verfügbarkeit erhöhen”, sagt Stein Eriksen.
Alle Modernisierungen der Holzhandhabung wurden von Moelven in enger Absprache mit Renholmen vorgenommen.
Hans Eriksson, Verkäufer
„Die Zusammenarbeit war wirklich sehr gut. Hans Eriksson von Renholmen weiß, was wir brauchen, und hat viele gute Ratschläge”, sagt Stein Eriksen.
„Wir hatten Østerdalsbruket zugesagt, am ersten Betriebstag nach dem Umbau bei der Säge eine Kapazität von 50 Prozent zu erreichen. Aber konnten sofort auf 100 Prozent kommen, was natürlich sehr erfreulich war”, sagt Hans Eriksson.
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